Die Abkürzung Q.b.A. ist Weintrinkern wohl schon besonders oft unter die Augen gekommen. Denn es steht für Qualitätswein bestimmten Anbaugebietes und zeichnet deutschen Wein bestimmter Qualität aus. Die „bestimmten Anbaugebiete“ sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Ahr
  • Baden
  • Franken
  • Hessische Bergstraße
  • Mittelrhein
  • Mosel
  • Nahe
  • Pfalz
  • Rheingau
  • Rheinhessen
  • Saale-Unstrut
  • Sachsen
  • Württemberg

Um den Qualitätsstandard zu erreichen muss der Wein in jedem Fall aus einem der vorgenannten Weingebiete sein. Zudem muss das Mostgewicht einem bestimmten Wert entsprechen und muss der Wein einer sensorische Qualitätsbeurteilung unterzogen worden sein.

Unter den Qualitätsbezeichnungen gibt es außerdem den Qualitätswein mit Prädikat (Q.m.P.) und den Tafelwein. Bei der Qualität gilt:

Qualitätswein mit Prädikat ist besser als Qualitätswein bestimmten Anbaugebietes. Qualitätswein bestimmten Anbaugebietes ist besser als Tafelwein. Entsprechend verhalten sich auch die Preise.

Dieser Artikel basiert auf einem Artikel von www.cleverwein.de.